BARTA Belgian Animal Rescue and Trauma Care Association
BARTA Training für technische Großtierrettung:
Zielgruppen sind Rettungsdienste, Tierärzte, Nutztierhalter und alle, die mit (Groß-)Tieren umgehen
Online-Treffen der International Community of Practice (Incidents Involving Animals)
Am 15. Januar 2025 fand das erste Online-Treffen der International Community of Practice (Incidents Involving Animals) statt, organisiert von BARTA (British Animal Rescue and Trauma Care Association).
Ziel dieses Online- Erkundungstreffens ist es, die internationale Gemeinschaft, die an Planungs- und Vorbereitungsmaßnahmen für Katastrophenfälle mit Tieren interessiert ist, zusammenzubringen, um ihr Wissen zu teilen, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Dies alles unter Gleichgesinnten in ihren jeweiligen Regionen weltweit.
Die Idee entstand aus einer der Ergebnisse auf der BARTA-Konferenz, welche im Juni 2024 in Glasgow stattfand.
Bei der Konferenz lernte ich viele Gleichgesinnte und neue Freunde kennen und knüpfte Kontakte zu Menschen, die alle aktiv sind, wenn es um Wissenstransfer, praktische Umsetzung in der Tierrettung, Planung und Vorbereitung auf Katastrophenfälle im Zusammenhang mit Tieren geht.
Ein vorläufiger Ausschuss, der während der BARTA-Konferenz 2024 gegründet wurde, hat als Ziel, allen, die an der Tiernotfallplanung und -reaktion beteiligt sind, Zugang zu einem Wissensnetzwerk mit Gleichgesinnten zu verschaffen, um sich gegenseitig zu sensibilisieren, zu respektieren, zu unterstützen und weiterzuentwickeln.
Zu diesem Zweck wurde ein neues Hilfsnetzwerk „InCOP“ (International Community of Practice (Incidents Involving Animals) eingerichtet.
Quelle: Foto Ronald Rongen
DIE RETTUNG VON GROßTIEREN IST EINE ERNSTE ANGELEGENHEIT
Das macht man nicht einfach so nebenbei!
Eine solide (und belegbare) Berufsausbildung, Kenntnisse sowohl über die Anatomie als auch über die spezifischen Eigenschaften des zu rettenden Tieres in Kombination mit der Verwendung einer geeigneten und aktuellen Ausrüstung sind meines Erachtens die absoluten Mindestvoraussetzungen, um in dieser Branche ein professioneller Retter zu sein.
Als zertifizierter BARTA INSTRUCTOR LARGE ANIMAL RESCUE RESPONDER ist es leicht zu behaupten, höre ich Sie sagen.
Es gibt Ihnen als Kunde jedoch das sichere Gefühl, dass Sie mit professioneller Kompetenz bedient werden.
Wie in jedem Berufszweig gibt es auch im Bereich der Großtierrettung „ Trittbrettfahrer “.
Einige werben mit Zertifikaten, die absolut nichts mit der BARTA zu tun haben, noch etwas über die Fachkompetenz dieser selbsternannten „Experten“ aussagen.
Quelle: Fotos Ronald Rongen
DIE BEIDEN IN EUROPA VON BARTA AKKREDITIERTEN AUSBILDER FÜR GROßTIERRETTUNG TREFFEN EINANDER BEI LSSE IN BELGIEN
Praxisorientierte und überprüfbare Fachkompetenz, Professionalität und neueste Materialien, das sind nur einige Stichworte aus einer langen Liste von Qualitätsanforderungen, die ein BARTA akkreditierter Ausbilder für Großtierrettung erfüllen muss.
Ronald Rongen (LSSE) und Martin Stoick (bee-safe), beide von BARTA in England ausgebildet und zertifiziert, bündeln ihre Kräfte für eine europaweite und einzigartige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der technischen Großtierrettung.
Ronald bietet professionelle Aus- und Weiterbildung für Organisationen und Interessierte, die Low Stress Stockmanship und/oder Großtierrettung erlernen und in der Praxis anwenden möchten.
Martin liefert europaweit die dafür geeignete und praxiserprobte Rettungsausrüstung.
Durch diese enge Zusammenarbeit und den kontinuierlichen Know-how-Austausch, bieten beide Unternehmen ein einzigartiges Konzept im Bereich von Training, praxisorientierter Aus- und Weiterbildung, und der professionellen Rettungs-Ausrüstung.
Dies alles für jene, die die professionelle Rettung von Tieren in einer Notsituation beherrschen möchten.
Auf dem Foto erhält Ronald von Martin ein speziell für Rettungseinsätze entwickeltes BARTA-Halfter, während LSSE-Trainingsdummy „Jim“ zustimmend im Hintergrund zuschaut.
Quelle: Foto Ronald Rongen
ZU DER THEMATIK GROßTIERRETTUNG BIN ICH BERATENDES MITGLIED AM INSTITUT FÜR KATASTROPHENSCHUTZ UND NOTFALLMANAGEMENT (INSTITUTE FOR CIVIL PROTECTION AND EMERGENCY MANAGEMENT (ICPEM))
Das ICPEM ist weithin als eine der führenden Organisationen im Bereich des Notfallmanagements anerkannt. Seine Wurzeln reichen bis ins Jahr 1938 zurück, als das Institute of Civil Defence & Disaster Studies gegründet wurde, das 2009 mit dem Institute of Emergency Management fusionierte, um das moderne ICPEM zu bilden.
Es bringt Akademiker und Praktiker zusammen, die gemeinsam forschen und Wissen austauschen, um die Planung, Vorbereitung, Reaktion und Wiederherstellung zu optimieren, um die Auswirkungen von Katastrophen zu verringern und die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft zu erhöhen.
Auf dem Bild links: Jim Green, BARTA Director of Operations, rechts: Ronald Rongen, LSSE (Zertifizierter BARTA INSTRUCTOR LARGE ANIMAL RESCUE RESPONDER)
Quelle: Foto Ronald Rongen
Quelle: Foto Ronald Rongen
EINIGE DER GRÜNDE, WARUM PFERDE IN EINEN BRENNENDEN STALL ZURÜCKLAUFEN
Bei einem Brand in einem Reitstall in der Nacht von Mittwoch, 24. Juli, auf Donnerstag, 25. Juli, starben nach Angaben eines Feuerwehrsprechers achtzehn Pferde. Das Feuer zerstörte die Pferdestalle komplett.
Nur zwei Pferde konnten aus dem Pferdestall gerettet werden. Personen wurden nicht verletzt.
Aufgrund dieses traurigen Vorfalls werde ich, als akkreditierter BARTA INSTRUCTOR LARGE ANIMAL RESCUE RESPONDER,
(einer von nur zwei in Europa), von Feuerwehrleuten gefragt, wie Pferdebesitzer und Besitzer von Reitanlagen ihre Pferde im Falle eines Stallbrandes sicher und schnell evakuieren können.
Es ist leider eine Tatsache, dass Pferde bei einem Stallbrand nicht nach draußen gehen oder gar in den Stall zurücklaufen wollen. Warum sie das tun, ist nicht ganz geklärt, jedoch spielen eine Reihe von Faktoren eine Rolle:
- Der Stall ist ihr „sicherer Ort“, viele Pferde verbringen dort fast den ganzen Tag!
Sie assoziieren den Stall und ihre Pferdebox schnell mit Futter/Wasser und ihren Herdengefährten.
- Das löst bei den Pferden zusätzlich den Herdentrieb aus.
Ich beobachte oft, dass die zurückbleibenden Pferde sichtlich nervöser und gestresster werden, wenn einige Pferde aus dem Stall herausgeholt werden.
In einer solchen Situation, insbesondere bei Stallbränden, kann man beobachten, dass die freigelassenen Pferde in den brennenden Stall zurückkehren, um herauszufinden, was mit ihren zurückgebliebenen Artgenossen los ist.
- Ungewohnte Gerüche, fremde und laute Geräusche lassen den Stresspegel sowohl bei Menschen als auch bei Tieren schnell ansteigen!
TRAINIEREN SIE IHRE PFERDE FÜR NOTFÄLLE:
- Pferde, die darauf trainiert sind, bei Gefahr den Stall schnell zu verlassen, kehren oft nicht in den Stall zurück.
Sie sind an den Fluchtweg gewöhnt und sehen diesen Ausweg nicht als „unbekannte Gefahr“.
Sie haben es schon öfter so gemacht und verstehen schnell, wie sie in Notfällen reagieren und wohin sie sich in Sicherheit bringen können.
- Pferde lassen sich zum Glück leicht darauf trainieren, sowohl einzeln als auch in der Gruppe.
- In Notsituationen können sich Pferde trotz diesem Training verletzen; bei Bränden werden alle Tiere so schnell wie möglich evakuiert, auch solche, die normalerweise nie gleichzeitig nach draußen gelassen werden!
Dies kann zu unerwarteten Reaktionen bei Pferden führen. (Ich schließe nicht aus, dass dies einer der Hauptgründe ist, warum Pferdebesitzer eine solche Evakuierungsübung nicht durchführen...).
DEN HERDENEFFEKT:
- Dies kann zu gefährlichen Situationen führen, insbesondere für die Menschen die versuchen die Tiere zu retten, und für die Einsatzkräfte vor Ort.
- Während die Rettungskräfte den Umgang mit Stallbränden und Einzelpersonen, die in Panik geraten, vertraut sind, ist eine Gruppe von Pferden die in Panik in den Stall zurücklaufen, um die Situation mit Gleichaltrigen zu erkunden, etwas völlig anderes.
SEIEN SIE DAHER AUF NOTFÄLLE GUT VORBEREITET:
- Haben Sie einen Evakuierungsplan?
- Haben Sie einen logischen und systematischen Fluchtweg, um sicherzustellen dass Sie alle Pferde schnell und kontrolliert sicher aus dem Stall bringen können?
- Ist dieser Fluchtweg frei von jeglichen Barrieren?
- Weiß jeder, welche Ein- und Ausgänge im Notfall zu benutzen sind?
- Gibt es im Außenbereich einen Auslauf für die Pferde, von dem sie nicht zurück in den Stall gelangen können?
- Ist Ihr Grundstück so eingezäunt, dass die Pferde nicht auf öffentliche Straßen laufen können?
(diese Einzäunung hält auch Unbefugte vom Grundstück ab!)
- Beschreiben und dokumentieren Sie Ihren Evakuierungsplan und besprechen Sie ihn mit Mitarbeitern/Familienmitgliedern und der örtlichen Feuerwehr.
- Nicht alle Feuerwehrleute wissen, wie man mit Pferden in einer Gefahrensituation umgeht, und das kann man ihnen nicht verübeln!
ALL DIES KANN BEI EINEM STALLBRAND DEN ENTSCHEIDENDEN UNTERSCHIED AUSMACHEN, SOWOHL FÜR DIE PFERDE ALS AUCH FÜR DIE PERSONEN, DIE MIT UND FÜR SIE ARBEITEN!
Quelle: Fotos Ronald Rongen
Low Stress Stockmanship Europe war Teilnehmer der BARTA 2024 Konferenz an der Universität für Veterinärmedizin in Glasgow, Schottland
12 -14 Juni 2024
Die BARTA-Konferenz 2024 fand an der Universität von Glasgow in Schottland statt.
Die Konferenz richtete sich insbesondere an nationale und internationale Rettungsdienste, Tierärzte und Tierschutzbeauftragte, Katastrophenschutzplaner und alle, die mit der Rettung von Tieren in Krisenfällen betraut sind.
Nicht weniger als 13 Länder waren auf der Konferenz vertreten
Folgende Themen wurden auf der Konferenz erörtert: Tierrettung / Traumaversorgung / Widerstandsfähigkeit der Gemeinschaft / Rolle des Freiwilligen / Umgang mit Wildtieren / Klimawandel / Triage von Massenunfällen / Notfallversorgung von Kleintieren / Heben von Großtieren / Hochwasser und Einsatz bei Wasserunfällen / Lernen nach einem Zwischenfall / Erstversorgung durch den Veterinär / Medizinische Herausforderungen bei Bränden und Überschwemmungen / Gründung einer Praxisgemeinschaft.
Eine Kuh, die in die Güllegrube gefallen ist, ein Pferd, das in der Pferdebox feststeckt oder ein Viehtransporter, der in einen Verkehrsunfall verwickelt ist.
All diese Themen wurden ausführlich besprochen.
Es wurde sogar ein ganzer Konferenztag zu den Themen Großbrände, Hochwasser und Überschwemmungen organisiert.
Dass diese Probleme von globaler Bedeutung sind, wurde auf der Konferenz unmissverständlich zum Ausdruck gebracht.
LSSE und BARTA arbeiten im Bereich der Ausbildung, des Trainings und der Weiterbildung von Rettungskräften, Einsatzkräften, Notfallhelferinnen, Notfallhelfern und allen, die mit Pferden und/oder (großen) Tieren zu tun haben, eng zusammen.
Dies ist unbedingt notwendig..., denn wissen Sie genau, was bei einem Notfall mit Ihrem Pferd, Ihren Rindern oder Schweinen zu tun ist?
Diese einzigartige Konferenz wird auch weiterhin zu Spitzenleistungen in der Tierrettung inspirieren!
Quelle Fotos: Neil Rae (BARTA-UK)
Mai 2024
Vorbesprechung in den Niederlanden für die kommende BARTA-Konferenz 2024, Glasgow, Schottland
BARTA-Konferenz 2024, Glasgow, Schottland: Unter dem Titel „Globale Lösungen zur Bewältigung lokaler Probleme“
- Die Konferenz richtet sich an nationale und internationale Notfalldienste, Veterinärmediziner und Tierschutzspezialisten sowie Planer für Notfallmaßnahmen und kommunale Krisenbewältigung. Diese einzigartige Konferenz wird weiterhin zu Spitzenleistungen in der Tierrettung inspirieren!
12. bis 14. Juni 2024, in Zusammenarbeit mit der Glasgow School of Veterinary Medicine, Schottland.
Quelle: Foto Ronald Rongen
Auf dem Bild von links nach rechts:
- Joris Wijnker
Gastwissenschaftler am Institut für Risikobewertungswissenschaften - Abteilung für Populationsgesundheitswissenschaften, Fakultät für Veterinärmedizin der Universität Utrecht,
- Jim Green
Direktor der UK Animal Rescue and Trauma Care Association (BARTA) und Spezialist für Tierrettung beim Hampshire Fire and Rescue Service,
- Ronald Rongen
Wissenschaftler und Experte für Nutztierverhalten, Fachbeauftragter für artgerechte Tierhaltung, Ausbilder Technische Großtierrettung, Tierethologe.
Mai 2024
RONALD RONGEN IST EINER DER ERSTEN IN DER EUROPÄISCHEN UNION, DER DIE LIZENZ „BARTA INSTRUCTOR LARGE ANIMAL RESCUE RESPONDER“ ERWORBEN HAT
Die Standardisierung der Rettungsausbildung im Bereich der Großtierrettung für Feuerwehren und Rettungsdienste in Europa ist (in Anlehnung an den englischen Standard) seit Mai 2024 einen großen Schritt näher gerückt. Am 3. Mai 2024 hat Ronald Rongen (LSSE) als einer der ersten in der Europäischen Union den international hoch bewerteten und renommierten Instruktorkurs der British Animal Rescue and Trauma Care Association, (BARTA) erfolgreich abgeschlossen.
Nach einem intensiven Training in England und nach Abschluss von theoretischen als auch praktischen Assessments haben alle Teilnehmer (5 Berufsfeuerwehrleute und Ronald) die Prüfung erfolgreich bestanden.
Einsatzkräfte bei der Katastrophenhilfe im Tierbereich unterstützen.
Mit geprüften, sicheren und artgerechten Plänen - das bringt mich dazu, BARTA weltweit zu repräsentieren.
BARTA ist international für seinen hervorragenden Namen bekannt und ist einzigartig, was das Zusammenführen von Fachwissen aus verschiedenen Branchen und Fachgebieten betrifft.
Diese Zusammenarbeit wird die Zukunft des Tierunfallmanagements in einem breiten Spektrum von Behörden und Anwendungsbereichen beeinflussen.
Von lokal begrenzten Tierzwischenfällen bis hin zu groß angelegten Notsituationen und Katastrophen, an denen mehrere Organisationen beteiligt sind.
Als Beispiel sei hier die immer häufiger auftretende Hochwassergefahr genannt.
Diese Tatsache erfordert auch bei der Tierrettung ein gezieltes Vorgehen und stellt daher die Rettungsdienste vor große Herausforderungen.
Das gemeinsame Ziel von LSSE und BARTA ist es, Menschen auszubilden, zu motivieren und zu inspirieren, indem wir Möglichkeiten schaffen und „ Spitzenleistung im Bereich des Tierwohls und der Tierrettung“ als Vermächtnis für unsere zukünftigen Generationen hinterlassen.
WAS SIND DIE NÄCHSTEN ENTWICKLUNGSSCHRITTE FÜR „LSSE“ UND „BARTA“ UND WELCHE ZUSAMMENHÄNGE GIBT ES ZUR TIERHALTUNG?
- Aufbau eines Wissensnetzwerks zur Standardisierung der Rettungsausbildung für Großtiere auf europäischer Ebene gemäss dem bewährten BARTA-Konzept,
- Information, Fortbildung und (praktische) Weiterbildung für alle, die mit Großtiere arbeiten bzw. umgehen,
- Ausbildung, Aufklärung, Schulung und Training für Veterinärmediziner, landwirtschaftliche Betriebe, Agrarschulen, Fachhochschulen, landwirtschaftliche Studienvereine, etc.
Bitte kontaktieren Sie mich hier für weitere Informationen, und lassen Sie sich zu Spitzenleistungen im Bereich Tierwohl und Tierrettung inspirieren.
Ronald Rongen
Quelle: Fotos Ronald Rongen
Mai 2024
Praktische Fortbildung von Berufsfeuerwehrleuten:
- Fädel-techniken, (Die vier "Assistenten" in insgesamt sechs Varianten).
- Arbeiten mit Rettungsgurte (5m / 7m / 9m), „Hirtenstäbe“ und „Fädelstange“ / Federstahlbügel.
- Richtiges Anbringen eines medizinischen Hebegeschirrs, dazu wie man einen Hebebalken mit Schnellentriegelung benutzt.
Quelle: Fotos Ronald Rongen
Vorfälle mit Tieren: - Incidents Involving Animals - "SELECT"
S - Safety:
Stehen die getroffenen Sicherheitsmaßnahmen in einem angemessenen Verhältnis zum Risiko, und ist sich jeder vor Ort des Risikos bewusst?
E - Environment:
Welches sind die Umweltfaktoren und wie wirken sie sich auf die Komplexität des Vorfalls und die erforderlichen Fähigkeiten für den Einsatz oder die Rettung aus?
L - Leadership:
Haben wir die richtigen Führungskräfte, arbeiten sie zusammen und haben sie ein gemeinsames Situationsbewusstsein?
E - Equipment:
Ist die Ausrüstung für den Zweck geeignet, in einem akzeptablen Zeitrahmen verfügbar und für die geforderten Aufgaben anpassbar?
C - Casualty:
Ist der Plan auf Unfallopfer ausgerichtet und haben wir geeignete und ausreichende tierärztliche Helfer vor Ort?
T - Techniques:
Sind die Techniken für das Tier und etwaige medizinische oder physiologische Bedürfnisse geeignet?
Quelle: BARTA-UK
Mai 2024
Auf Einladung war ich zu Gast bei der „Freiwilligen Feuerwehr Weilerswist“.
Für alle, die sich für die Rettung von Großtieren interessieren, war es ein interessanter und lehrreicher Tag.
Sogar die regionale Presse zeigte Interesse, was mich sehr gefreut hat.
Nach dem theoretischen Teil im Feuerwehrgerätehaus folgte der Praxisteil an einem nahegelegenen Damm.
Dabei wurde zunächst die für die Rettung von Großtieren notwendige Notfallausrüstung erklärt.
Im Anschluss daran wurden folgende Einsatztechniken ausführlich trainiert:
- Das Notfallhalfter und richtige Haltung des Führstricks
- Tierrettungs-Tragetuch / Bergetuch
- Fädel-techniken, (Die vier "Assistenten" in insgesamt sechs Varianten).
- „Fädelstange“ / Federstahlbügel
- „Hirtenstäbe“(Schwere Fuß-Haken)
- Tierhebeschlingen (5m / 7m / 9m)
- Praktisches Training des „Rollover“ und „Controlled Rollover“ im Einsatz
- Richtiges Anbringen eines Hebegeschirrs (2x Rettungsstropps plus Anti-Spill-Gurte)
- Richtiges Anbringen eines medizinischen Hebegeschirrs
- Überlegungen beim mechanischen Anheben und Absenken von Tieren in einem Hebegeschirr
- Richtige Anwendung von Hebebalken mit Schnellentriegelung.
Quelle: Fotos Ronald Rongen
April 2024
Auf Einladung war ich zu Gast bei der „Freiwilligen Feuerwehr des Kreisfeuerwehrverbandes Cloppenburg“.
Das Programm beinhaltete „Praktische Fortbildung und Rettungstraining zur Rettung von Großtieren für Feuerwehr und Rettungskräfte“.
Nach dem Theorieteil im Feuerwachengebäude folgte der Praxisteil an einem Wasserauffangbecken.
Zunächst wurde die für die Rettung von Großtieren notwendige Grundausstattung näher erläutert.
Im Anschluss daran wurden folgende Einsatztechniken ausgiebig geübt:
- Das Notfallhalfter und richtige Haltung des Führstricks
- Richtiges Anbringen und Arbeiten mit der Schleifplatte
- Richtiges Anlegen von Tierrettungs-Tragetuch / Bergetuch
- Tierhebeschlingen (5m / 7m / 9m)
- „Hirtenstäbe“(Schwere Fuß-Haken)
- Fädel-techniken, (Die vier "Assistenten" in insgesamt sechs Varianten)
- „Fädelstange“ / Federstahlbügel
- Praktisches Training des „Rollover“ und „Controlled Rollover“ im Einsatz
- Überlegungen beim mechanischen Anheben und Absenken von Tieren in einem Hebegeschirr
- Richtige Anwendung von Hebebalken mit Schnellentriegelung.
Quelle: Fotos Ronald Rongen